Achterbahnfahrt
Nach anfänglichen Erfolgen erlebte Hennig 2012 einen ersten Rückschlag, als die Vergütung für eine erzeugte Kilowattstunde Solarstrom stark gesenkt wurde. Mittlerweile beträgt sie zwischen 2 und 3 Cent, Welten entfernt von den 50 Cent Höchstpreis. Weil er an die Technologie glaubt und seinen Beitrag zur Energiewende leisten will, blieb der der Solarbranche treu. „Meine Devise, damals wie heute lautetet: Wenn du von etwas überzeugt bist, dann musst du die Nerven behalten und dabeibleiben“, kommentiert er. Sein Durchhaltevermögen hat sich ausgezahlt. Mittlerweile blüht sein Unternehmen, beschäftigt gut 30 Mitarbeiter und hat allein für 2022 Aufträge für mindestens 600 Anlagen. Bis nach Aachen oder Rügen führen seine Mitarbeiter diese Aufträge bisweilen.