September 21, 2022

Installer Spotlight mit EnergieTechnik KUNST

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“Qualität geht über alles.“ Gründer und PV-Urgestein Robert Kunst setzt auf Technik, die er selbst getestet hat.

Robert Kunst ist sich bewusst, dass viele Installateure und ihre Kunden beinahe ausschließlich auf den Einstandspreis schauen, wenn sie sich für eine Photovoltaikanlage entscheiden. Für ihn kommt diese Herangehensweise nicht in Frage. „Ich möchte dauerhaft zufriedene Kunden und kann ihnen guten Gewissens nichts verkaufen, das auf den ersten Blick preiswerter erscheinen mag, aber weniger Leistung bietet und schneller ersetzt werden muss, was letztlich die langfristigen Kosten in die Höhe treibt. Nachhaltigkeit hört nicht bei der Entscheidung für Photovoltaik auf, sondern muss über die gesamte Lebensdauer einer Anlage berechnet werden“, erklärt Kunst seine Unternehmensphilosophie.

Der Franke ist ein echtes Photovoltaik-Urgestein. Seit 1993 ist er Elektromeister, seit 1997 beschäftigt er sich mit Photovoltaik und hat den ersten „Goldrausch“ der Branche mitgemacht, der 2000 vom „Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien“ ausgelöst wurde und mit einer Vergütung von 99 Pfennig pro Kilowattstunde eingespeister Energie einen ersten Boom auslöste. Bevor Kunst sich mit seinem Elektrobetrieb auf Photovoltaik richtete, testete er die Technik zunächst selbst und installierte auf seiner Garage eine Anlage mit einer Peak-Leistung von 3,3 Kilowatt. „Ich biete meinen Kunden nichts an, wovon ich nicht selbst überzeugt bin “, erklärt Kunst. Diese Gewissenhaftigkeit habe sich auch ausgezahlt, nicht zuletzt, weil seine Anlage auch heute noch laufe. „Auch nach über 20 Jahren tut sie noch ihren Dienst. Zwar nur noch zum Eigenbedarf, aber immerhin“, so Kunst. Von seiner langjährigen Erfahrung profitieren nicht zuletzt seine heutigen Kunden.

„Es ist wichtig, bei jedem Projekt genau hinzuschauen und die richtige Kombination aus Panels, Wechselrichtern, Batterie und Installationstechnik zu finden“ Robert Kunst, Gründer und Geschäftsführer der EnergieTechnik KUNST GmbH & Co.KG

Letztlich realisiert Kunst beinahe alle seine Projekte mit den Mikrowechselrichtern von Enphase, weil diese eine Reihe von Vorteilen bieten und auch Kunden, die anfangs skeptisch sind, im Nachhinein immer froh sind, sich für die anfänglich etwas teurere Variante entschieden zu haben. Als Vorteile, die auch seine Kunden überzeugen, nennt Kunst die bessere Energieausbeute auch auf nur weniger gut geeigneten Dächern, den Brandschutz und die Sicherheit für Installateure, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Spannung von 200 Volt. Die Garantie von 25 Jahren ist vor allem für qualitätsbewusste Kunden, die langfristig denken, ein gutes Zusatzargument. Ein Aspekt, der bei der Wahl einer PV-Anlage selten berücksichtigt wird, führt ebenfalls zu Zufriedenheit bei seinen Kunden: der lautlose Betrieb. Bei Anlagen mit zentralem Wechselrichter verursachen die im Haus verbauten Teile, wie die Batterie oder Ventilatoren, einen beträchtlichen Geräuschpegel. Selbst die Elektronik verrichtet ihre Arbeit bei diesen Anlagen häufig nicht geräuschlos und führt zu Beschwerden durch Kunden, insbesondere weil sich die Geräuschbelastung durch das Treppenhaus im ganzen Gebäude ausbreitet. Kunst selbst und seine Angestellten wissen darüber hinaus insbesondere den sehr kompetenten und schnellen Support von Enphase zu schätzen.

Der Zukunft als Enphase-Partner sieht Kunst gelassen und zuversichtlich entgegen, zumal sein Schwiegersohn bereits in das Geschäft eingestiegen ist und den Betrieb weiterführen wird. Unter seinen Kunden hat sich bereits eine Art kleiner Fanclub gebildet. In Chatgruppen wetteifern die Mitglieder, wer Tag für Tag den meisten Strom produziert. Für Kunst ein deutliches Zeichen der Wertschätzung seiner Arbeit und für die Wahl des richtigen Partners.